Finasterid Nebenwirkungen: Welche es gibt & wie sie verringert werden können

Haarausfall betrifft die meisten Menschen im Laufe ihres Lebens. Betroffene leiden oft unter mangelndem Selbstvertrauen und Selbstzweifeln. Es gibt jedoch Abhilfe und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Je nach Ursache des Haarausfalls ist ein anderer Behandlungsansatz sinnvoll. Bei erblich bedingtem Haarausfall stößt man früher oder später auf den Wirkstoff bzw. das Medikament Finasterid. Dieses Medikament hat sich bei vielen Menschen als wirksam erwiesen, um den Haarausfall zu stoppen und sogar neues Haarwachstum anzuregen. 

Wie bei fast allen Medikamenten können auch bei Finasterid Nebenwirkungen auftreten. In manchen Ratgebern ist von Nebenwirkungen im Bereich der Sexualität die Rede (erektile Dysfunktion, Auswirkungen auf die Libido usw.). Sind diese Befürchtungen wirklich berechtigt? Und wie häufig sind diese Nebenwirkungen?

In diesem Blogbeitrag werden wir uns die möglichen Nebenwirkungen von Finasterid genauer ansehen und einen Blick in die verfügbaren Studien werfen. Hier erfährst du mehr über dieses beliebte Mittel gegen Haarausfall und wie du es sicher und effektiv anwenden kannst.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Finasterid ist ein beliebtes Medikament gegen Haarausfall, dessen Wirksamkeit durch verschiedene Studien belegt ist. In den USA ist es seit 1997 zugelassen (1 mg).
  • Wie fast alle Medikamente hat auch Finasterid Nebenwirkungen, von denen einige besorgniserregend sind und daher klar benannt und bewertet werden müssen.
  • Die Art der Anwendung (topisch oder oral) und die Dosierung haben einen erheblichen Einfluss auf die Schwere und Häufigkeit von Nebenwirkungen.
  • Studien zeigen, dass topisch angewendetes Finasterid wirksam ist und deutlich weniger Nebenwirkungen hat.
  • Nicht alle Studien sind gleich aussagekräftig: Einige Studien basieren auf sehr hohen Teilnehmerzahlen und wurden über mehrere Jahre durchgeführt, andere basieren auf der Befragung nur weniger Personen.

Die Wirkungsweise von Finasterid

Finasterid ist ein Wirkstoff, der in verschiedenen Dosierungen sowohl gegen die gutartige Vergrößerung der Prostata (benigne Prostatahyperplasie) als auch gegen erblich bedingten Haarausfall eingesetzt wird. In den USA ist es bereits seit Ende 1997 zugelassen.

Doch wie wirkt Finasterid? Warum hilft es bei Haarausfall? Der Wirkstoff Finasterid hemmt das Enzym 5-alpha-Reduktase, das für die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) verantwortlich ist. DHT ist ein Hormon, das sich negativ auf die Haarfollikel auswirkt und bei erblich bedingtem Haarausfall zum Schrumpfen der Haarfollikel führt.

Durch die Hemmung der 5-alpha-Reduktase reduziert Finasterid die Menge an DHT im Körper. Dies wirkt sich positiv auf die Haarfollikel aus, schütz diese vor dem negativen Einfluss von DHT und verlangsamt den Haarausfall. Bei manchen Menschen kann es sogar zu einer Regeneration der Haarwurzeln und zu neuem Haarwachstum kommen.

Die genauen Inhaltsstoffe des Medikaments können je nach Hersteller variieren. In der Regel enthält Finasterid jedoch den gleichnamigen Wirkstoff Finasterid in unterschiedlichen Konzentrationen sowie weitere Hilfsstoffe, die für die Darreichungsform des Medikaments notwendig sind.

Ist Finasterid wirksam?

Ja, zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit von Finasterid, insbesondere bei erblich bedingtem Haarausfall.

Umfangreiche klinische Studien haben gezeigt, dass Finasterid 1 mg gut vertragen wird und bei mehr als sechs von sieben behandelten Männern den Haarausfall stoppt. 1.215 Männer erhielten über einen Zeitraum von zwei Jahren entweder das Medikament oder ein Scheinmedikament (Placebo). Bei den mit Finasterid behandelten Männern nahm die Zahl der Haare in einem definierten Bereich bei sechs von sieben Männern zu, blieb konstant oder nahm zu.

Auch Langzeitstudien über 5 Jahre haben gezeigt, dass Finasterid die schädigende Wirkung von DHT reduziert und das vorhandene Haar schützt.

Nebenwirkungen von Finasterid

Bei der Anwendung von Finasterid können Nebenwirkungen auftreten, die zum Teil erheblich sein können. Wichtig ist, dass diese Nebenwirkungen in direktem Zusammenhang mit der Applikationsart (oral vs. topisch) und der Dosierung (0,5 mg – 5 mg) stehen. Daher zeigen diese Studien eine so große Bandbreite.

 

  • Zu beachten ist, dass insbesondere bei oraler Einnahme von Finasterid zum Teil erhebliche Nebenwirkungen beobachtet wurden.
  • Die Studien wurden mit unterschiedlichen Dosierungen durchgeführt, was zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann.
  • Zudem sind die Studien nicht direkt miteinander vergleichbar, da einige Studien auf Befragungen von relativ wenigen Teilnehmern beruhen, während andere klinische Studien mit mehreren tausend Teilnehmern umfassen.

Welche Nebenwirkungen gibt es?

Laut Packungsbeilage von 1mg und 5mg Finasterid können u.a. diese Nebenwirkungen auftreten:

 

  • Sexuelle Nebenwirkungen: Dazu gehören Impotenz, Libidoverlust, Ejakulationsstörungen und Hodenschmerzen. Sie können vorübergehend oder dauerhaft auftreten.
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut: Juckreiz, Hautrötung und Hautausschlag können auftreten.
  • Andere berichtete Nebenwirkungen Schüttelfrost, Schwitzen, Schwindel, plötzliche Gewichtszunahme, Schläfrigkeit, Wachstum der männlichen Brust und Depression.

 

Jeder Mensch reagiert individuell auf Medikamente, und die Häufigkeit und Schwere von Nebenwirkungen können variieren. Außerdem haben die Art der Einnahme und die Dosierung einen großen Einfluss darauf, ob Nebenwirkungen auftreten oder nicht.

Wie häufig sind die Nebenwirkungen & was sagen Studien?

Die Häufigkeit der Nebenwirkungen von Finasterid ist unterschiedlich. Auf der Grundlage verschiedener Untersuchungen und Studien werden hier einige Angaben zur Häufigkeit bestimmter Nebenwirkungen gemacht:

 

Angaben gemäß Apotherzeitung (Studie mit 1215 Männern, Dosierung 1mg Finasterid/Tag).

 

  • Verminderte Libido: Etwa 1,8% der behandelten Männer berichteten über eine verminderte Libido. Es wurde jedoch festgestellt, dass auch in der Placebo-Gruppe 1,3% der Männer eine verminderte Libido hatten.
  • Potenzprobleme: Potenzprobleme traten bei 0,7% der unbehandelten Männer auf, während die Häufigkeit in der Finasterid-Gruppe um etwa ein halbes Prozent höher lag.

 

Ein wissenschaftlicher Beitrag kommt zu folgenden Ergebnissen

 

  • Sexuelle Nebenwirkungen: Verschiedene Studien zeigen, dass bei 2,1% bis 3,8% der Männer sexuelle Nebenwirkungen wie erektile Dysfunktion (ED), Ejakulationsstörungen und Libidoverlust auftreten können. Diese Nebenwirkungen traten zu Beginn der Behandlung auf und normalisierten sich entweder nach Absetzen des Medikaments oder im Laufe der Zeit bei kontinuierlicher Einnahme.
  • Langzeitstudien: Eine Langzeitstudie zeigte, dass medikamentenbedingte sexuelle Nebenwirkungen wie verminderte Libido, erektile Dysfunktion und Ejakulationsstörungen bei weniger als 2% der Männer auftraten. Bei den meisten Männern, die die Behandlung fortsetzten, verschwanden diese Nebenwirkungen. Die Häufigkeit der genannten Nebenwirkungen sank bis zum fünften Jahr der Behandlung mit Finasterid auf weniger als 0,3%. Die Inzidenz der Nebenwirkungen war sowohl nach einem Jahr als auch nach fünf Jahren mit Placebo vergleichbar.
  • Eine große prospektive Studie mit 17.313 Teilnehmern, die Finasterid 5 mg über einen Zeitraum von sieben Jahren erhielten, untersuchte die Auswirkungen auf die sexuelle Dysfunktion im Rahmen des Prostate Cancer Prevention Trial (PCPT). Die Studie ergab, dass Finasterid die sexuelle Dysfunktion nur geringfügig erhöht, selbst bei einer Dosierung von 5 mg, die weit über der üblichen Dosierung von 1 mg zur Behandlung von Haarausfall liegt. Außerdem ließ die Wirkung von Finasterid mit der Zeit nach. Die Autoren dieser Studie kamen zu dem Schluss, dass die Auswirkungen von Finasterid auf die sexuelle Funktion bei den meisten Männern minimal sind und keinen Einfluss auf die Entscheidung haben sollten, Finasterid zu verschreiben oder einzunehmen. Eine neuere Übersicht über die verfügbare Literatur bestätigt diese Schlussfolgerungen.

 

Wie lange halten die Nebenwirkungen an (Post-Finasterid-Syndrom)

Die Dauer der Nebenwirkungen von Finasterid kann unterschiedlich sein. Bei der überwiegenden Mehrzahl der Personen, bei denen Nebenwirkungen auftraten, waren diese vorübergehend und regulierten sich von selbst oder traten nach dem Absetzen des Medikaments nicht mehr auf. Es gibt jedoch auch Berichte über das sogenannte “Post-Finasterid-Syndrom”, für das es jedoch keine Studien gibt.

Für das sogenannte Post-Finasterid-Syndrom, das langfristige Störungen der Sexualfunktion sowie psychische und kognitive Veränderungen nach der Behandlung mit Finasterid beschreibt, gibt es daher auch keine konkreten Angaben zur Häufigkeit. Es scheint jedoch einen Teil der Männer zu betreffen, die sexuelle Nebenwirkungen durch Finasterid erfahren haben.

Wissenschaftlich aussagekräftige Studien gibt es dazu bisher nicht. Es gibt lediglich eine Befragung von 71 Männern, die 3 Monate nach Absetzen des Medikaments noch über Nebenwirkungen im sexuellen Bereich klagten:

  • Die Probanden berichteten über neu aufgetretene und anhaltende sexuelle Funktionsstörungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Finasterid: 94% entwickelten eine geringe Libido, 92% eine erektile Dysfunktion, 92% eine verminderte Erregung und 69% Probleme beim Orgasmus. Die durchschnittliche Anzahl der sexuellen Episoden pro Monat nahm ab und der Gesamtwert für sexuelle Funktionsstörungen stieg vor und nach der Einnahme von Finasterid gemäß der Arizona Sexual Experience Scale an (P < 0,0001 für beide).
  • Die mittlere Einnahmedauer von Finasterid betrug 28 Monate und die mittlere Dauer anhaltender sexueller Nebenwirkungen 40 Monate vom Zeitpunkt des Absetzens von Finasterid bis zum Zeitpunkt der Befragung.
  • Aus dem Dokument geht nicht hervor, welche Dosis an Finasterid eingenommen wurde.

Wann sollte man das Medikament nicht einnehmen (Gegenanzeigen)

Es gibt bestimmte Situationen, in denen die Einnahme von Finasterid nicht empfohlen wird. Diese werden als Kontraindikationen bezeichnet. Hier sind einige Beispiele:

  • Personen, die in der Vergangenheit an Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen gelitten haben, sollten Finasterid mit Vorsicht einnehmen. Das Medikament kann das Risiko für psychische Nebenwirkungen erhöhen.
  • Personen, die bereits überempfindlich auf Finasterid oder ähnliche Medikamente reagiert haben, sollten das Medikament nicht einnehmen. Eine Überempfindlichkeitsreaktion kann auftreten und zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.
  • Frauen, die schwanger sind oder schwanger werden könnten, sollten Finasterid nicht einnehmen. Das Medikament kann das männliche Geschlecht des Fötus beeinträchtigen und zu Geburtsfehlern führen. Es besteht die Gefahr, dass sich beim Fötus männliche Geschlechtsorgane entwickeln.

Außerdem sollte Finasterid nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.

Was hat Einfluss auf die Nebenwirkungen und wie können sie verringert werden?

Die Verringerung der Nebenwirkungen von Finasterid ist ein wichtiger Aspekt bei der Anwendung dieses Medikaments. Hier sind einige Tipps, um die Nebenwirkungen zu minimieren und das Risiko zu verringern.

Die Dosierung

Die Dosierung von Finasterid spielt eine entscheidende Rolle bei der Verringerung von Nebenwirkungen. Es ist wichtig, die richtige Dosis in Absprache mit einem Arzt festzulegen und einzuhalten. Hier einige wichtige Punkte zur Dosierung:

  • Die empfohlene (orale) Dosierung von Finasterid liegt zwischen 0,5 mg und 5 mg pro Tag. Das ist eine große Spanne. Eine höhere Dosis bedeutet nicht unbedingt eine bessere Wirkung, kann aber das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Denn die Wirksamkeit nimmt nicht linear zu. Bei Haarausfall wird in der Regel zunächst eine Dosis von 0,5 mg oder 1 mg verschrieben.
  • Die Wirkung von Finasterid auf Haarausfall und Haarwuchs tritt nicht sofort ein, sondern braucht Zeit. Es kann mehrere Wochen oder Monate dauern, bis sich der reduzierte DHT-Spiegel positiv auf das Haarwachstum auswirkt. Daher ist es wichtig, Geduld zu haben und die Dosierung nicht eigenmächtig zu erhöhen, da dies zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.
  • Die Dosierung sollte schrittweise und nur in Absprache mit einem Arzt erhöht werden. Eine sorgfältige Überwachung der Wirkung und möglicher Nebenwirkungen ist wichtig, um die optimale Dosierung zu finden.
  • Im Idealfall sollte der Hormonspiegel regelmäßig kontrolliert und die Dosierung von Finasterid gegebenenfalls angepasst werden. Eine regelmäßige Kontrolle ermöglicht es, den Therapieverlauf zu beurteilen und mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen. Eine individuelle Anpassung der Dosierung an den Hormonspiegel kann dazu beitragen, ein optimales Gleichgewicht zwischen Wirksamkeit und Verträglichkeit zu finden.
  • In den meisten Studien, in denen sexuelle Nebenwirkungen von Finasterid nachgewiesen wurden, wurde die systemische Anwendung, d.h. die Einnahme von Tabletten, untersucht. Die topische Anwendung zeigt nach ersten Studien deutlich geringere Nebenwirkungen.

Ein großer Unterschied: Topische vs. systemische Anwendung

Es gibt einen großen Unterschied zwischen der oralen (systemischen) und der topischen Anwendung von Finasterid.

  • Bei der oralen Anwendung wird Finasterid in Tablettenform eingenommen, wodurch der Wirkstoff systemisch im Körper verteilt wird. Dies kann zu systemischen Nebenwirkungen führen, da der Wirkstoff den gesamten Organismus beeinflusst. Eine typische Dosierung liegt zwischen 0,5 mg und 1 mg pro Tag. Treten Nebenwirkungen auf, kann die Dosis weiter reduziert oder nur alle 2-3 Tage eingenommen werden.
  • Bei der topischen Anwendung wird Finasterid direkt auf die Kopfhaut aufgetragen. Der Wirkstoff gelangt teilweise in die Blutbahn, soll aber vor allem die Haarwurzeln erreichen und lokal den Einfluss von DHT auf die Haarfollikel reduzieren. Für die topische Anwendung wird häufig eine Dosierung von 1 ml einer 1%igen Lösung einmal pro Woche verwendet, es gibt aber auch Lösungen mit anderen Dosierungen.

Andrew Huberman (amerikanischer Neurowissenschaftler und Professor für Neurobiologie an der Stanford School of Medicine) weist darauf hin, dass topisches Finasterid eine um 30 bis 50 Prozent geringere Nebenwirkungsrate (bezogen auf schwere Nebenwirkungen) haben kann. Darüber hinaus führt die Anwendung einer Dosis von 1 ml einer 0,25%igen Lösung zu einer Blutkonzentration von 2,5 mg, was sehr hoch ist. Mit anderen Worten, eine geringere Dosis sollte ebenfalls eine gute Wirkung haben und die Nebenwirkungen könnten sogar noch geringer sein.

Unterschiede in der Anwendung wirken sich daher direkt auf das Auftreten von Nebenwirkungen aus. Ziel der topischen Anwendung ist es, die Wirkung von Finasterid an den Haarfollikeln zu maximieren und gleichzeitig das Risiko systemischer Nebenwirkungen zu minimieren.

Fazit

Finasterid ist zweifellos ein wirksames Medikament zur Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall. Es hat sich in Studien als wirksam erwiesen, den Haarausfall zu stoppen und sogar neues Haarwachstum anzuregen. Allerdings ist die Anwendung von Finasterid auch mit nicht unerheblichen Nebenwirkungen verbunden.

Um die Nebenwirkungen zu minimieren, spielt die Dosierung eine wichtige Rolle. Eine individuelle Anpassung der Dosierung kann helfen, die gewünschte Wirkung zu erzielen und gleichzeitig das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern. Die topische Anwendung von Finasterid kann eine gute Alternative zur oralen Einnahme sein, da sie eine gezielte Wirkung auf der Kopfhaut ermöglicht und das Risiko systemischer Nebenwirkungen verringert.

Die vorhandenen Studien zur Bewertung von Nebenwirkungen sind vielfältig und unterscheiden sich hinsichtlich ihres Auftretens und ihrer Dauer. Außerdem sind die Studien oft nicht direkt vergleichbar, da sie unterschiedliche Dosierungen verwenden. Einige Bewertungen basieren auf klinischen Studien, andere auf Befragungen.

Insgesamt kann Finasterid eine wertvolle Option zur Behandlung von Haarausfall sein. Bei richtiger Dosierung und Anwendung können die Nebenwirkungen deutlich reduziert und die Chancen einer Behandlung mit Finasterid optimal genutzt werden.