Entzündung der Haarfollikel: Wesentliche Ursache und Multiplikator des Haarausfalls zugleich

Haarausfall kann viele Ursachen haben: Eine Unterversorgung der Haarfollikel mit Nährstoffen, hormonelle Ursachen, Krankheiten, erbliche Hintergründe oder auch eine Kombination dieser Faktoren. Eines haben diese Ursachen jedoch gemeinsam: Sie gehen alle mit entzündlichen Prozessen an den Haarwurzeln einher.

Diese revolutionäre Erkenntnis ist das Ergebnis von mehr als 15 Jahren praktischer Arbeit und der erfolgreichen Behandlung von Tausenden von Patienten. Er ist auch der wesentliche Unterschied zwischen hellohair und anderen Anbietern auf dem Markt.

Was ist eine Entzündung

Eine Entzündung ist eine natürliche Reaktion des körpereigenen Abwehrsystems. Die Immunreaktion des Körpers ist die Antwort auf einen Reiz, eine Verletzung oder eine Erkrankung.

Ziel der Immunreaktion ist es, den optimalen Zustand wiederherzustellen, Zellen zu reparieren und “Angreifer” zu bekämpfen. Entzündungen können jedoch auch schädlich sein, wenn sie zu lange andauern und chronisch werden, wenn sie zu stark sind und auf benachbarte Bereiche übergreifen oder wenn sie sich gegen körpereigenes Gewebe richten (Autoimmunreaktion).

Was hat eine Entzündung mit Haarausfall zu tun?

Die originäre Ursache für Haarausfall muss nicht in einer Entzündung liegen. Die Ursachen sind vielfältig, z.B.:

 

  • Schockreaktion bzw. Stress
  • Unterversorgung mit einem wichtigen Nährstoff
  • Überreaktion der Haarwurzeln auf DHT
  • Eine Verletzung oder Entzündung der Kopfhaut
  • Erkrankungen bspw. der Schilddrüse, Corona (Impfung, Infektion)
  • Infektionskrankheiten und Entzündung aufgrund von Bakterien, Viren
  • Autoimmunreaktion

Entzündungen und die Folgen für die Haarwurzeln

Alle diese Ursachen begünstigen jedoch entzündliche Prozesse an den Haarwurzeln. Haben die Entzündungsherde erst einmal die Haarwurzeln erreicht, werden diese in Mitleidenschaft gezogen.

 

Die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung wird gestört und die Entzündung kann auf umliegende Bereiche übergreifen (Talgdrüsen, andere Haarfollikel, Gefäße etc.) über. Dies stört den Wachstumszyklus der Haare und führt zu Wachstumsproblemen, Haarausfall und äußert sich u.a. auch durch Kribbeln auf der Kopfhaut, Schmerzen beim Zopfbinden, fettiges Haar, Schuppenbildung etc.

 

Entzündungen führen unter anderem zum Abbau von Zellmembranen und damit zur Degeneration der Haarwurzel, die dadurch nicht mehr optimal arbeiten kann. Haarausfall ist sogar ein multientzündlicher Prozess, bei dem mehrere Entzündungen gleichzeitig das gesunde Haarwachstum beeinträchtigen. Der Körper ist dann oft nicht mehr in der Lage, die bestehenden Entzündungsprozesse selbst zu heilen und sollte unterstützt werden.

Außerdem schwächt die Entzündung die Haarfollikel und macht sie noch anfälliger für eine Überreaktion auf DHT – die häufigste Ursache für Haarausfall (auch erblich bedingter Haarausfall genannt).

Haarausfall muss ganzheitlich behandelt werden

Natürlich müssen neben der Entzündung auch andere Faktoren berücksichtigt werden. Und genau hier setzen die hellohair Produkte an:

  1. Die Versorgung mit Nährstoffen ist elementar. Der tägliche Bedarf der Haarwurzeln muss gedeckt sein, damit sie reibungslos funktionieren können.
  2. Die Selbstheilungskräfte des Körpers müssen aktiviert und gefördert werden.
  3. Die Haarfollikel müssen vor der schädigenden Wirkung von DHT geschützt werden.
  4. Der Körper muss bei der Bekämpfung von Entzündungsreaktionen unterstützt werden.

Erfahre hier mehr über unseren Ansatz und unsere Philosophie.

Woher kommt die Entzündung?

Entzündungen können verschiedene Ursachen haben, infrage kommen zum Beispiel diese:

  • Stress
  • Verletzung der Kopfhaut, Entzündung der Kopfhaut
  • Erkrankungen (z.B. Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion, Infektion der Kopfhaut)
  • Impfungen
  • Infektionskrankheiten und Entzündungen durch Bakterien, Viren
  • Autoimmunerkrankungen
  • Ernährungsstörungen, Nährstoffmangel
  • Falsche Haarpflege und -frisuren

 

Nicht immer ist eine klare Zuweisung der Ursache möglich.

Welche Symptome gibt es für Entzündungen?

Die Entzündungen führen zu Haarausfall und Wachstumsstörungen der Haare:

 

  • Haarausfall und verkürzte Wachstumsphasen
  • Miniaturisierung der Haare (Haare werden dünner und nicht mehr länger)
  • Die Haarfollikel gehen in einen Ruhezustand über und produzieren keine Haare mehr
  • Vernarbung der Haarfollikel

 

Es gibt aber noch andere Bereiche, die ebenfalls Begleiterscheinungen hervorrufen:

  • Fettiges Haar: Talgdrüsen sind betroffen und zeigen Funktionsstörungen
  • Ekzeme auf der Kopfhaut oder Schuppen
  • Ameisengefühl auf der Kopfhaut, Kribbeln, Schmerzen beim Flechten oder binden von Zöpfen (Nerven sind betroffen – z.B. Trichodynie)

Warum sind Entzündungen der Haarwurzeln so problematisch?

Das Problem ist nicht eine entzündete Haarwurzel, sondern die Masse und die fortschreitende Entwicklung:

Entzündungswellen & Ausbreitung der Entzündung

Entzündungsmediatoren sorgen dafür, dass sich die Entzündung ausbreitet und auf benachbarte Zellen übergreifen kann.

 

Auch wenn die Entzündung zunächst lokal begrenzt ist (z. B. ein bestimmter Abschnitt der Haarwurzel/ eine einzelne Haarwurzel, ein Areal), kann sie sich ausbreiten, weitere Gefäße betreffen und auf benachbarte Areale übergreifen. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Haarfollikel, der umgebenden Gefäße und Zellen, wodurch die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung gestört werden kann.

Chronifizierung der Entzündung

Entzündungen sind ein wichtiger und lebenswichtiger Vorgang im Körper. Wenn es dem Körper jedoch nicht gelingt, die Ursache der Entzündung zu bekämpfen und die Entzündung über einen längeren Zeitraum oder dauerhaft anhält, wird sie schädlich. Die Haarfollikel werden dauerhaft geschädigt und das gesamte System bzw. die Umgebung (Talgdrüsen, Gefäße, Nerven usw.) kann nicht mehr richtig funktionieren.

 

Das Immunsystem führt quasi einen “ständigen” Kampf, der nicht gewonnen werden kann bzw. lange andauert und mit Haarausfall und Wachstumsstörungen einhergeht.

 

Zusammenhänge zwischen DHT & Entzündungsreaktionen

Eine übermäßige Reaktion auf DHT ist die wesentliche Ursache für Haarausfall. Man spricht auch von androgenetischem Haarausfall, da die Empfindlichkeit gegenüber DHT vererbt wird.

 

Es gibt zwei Zusammenhänge, die den Haarausfall begünstigen:

 

  1. Eine Überreaktion auf DHT kann Entzündungsreaktionen hervorrufen, die wiederum den Haarausfall verstärken.
  2. Haarfollikel, die einer Entzündung ausgesetzt sind, reagieren besonders empfindlich auf Androgene.

 

Beim erblich bedingten Haarausfall muss daher zwischen primärem und sekundärem androgenetischem Haarausfall unterschieden werden: Beim primären androgenetischen Haarausfall kommt es zu einer Überreaktion von DHT und damit zum Haarausfall. Liegt dagegen keine familiäre Veranlagung vor und treten die typischen Symptome des erblich bedingten Haarausfalls auf, ist DHT zwar auch die Ursache, die schädigende Wirkung geht aber vor allem von Entzündungsreaktionen der geschädigten Haarfollikel aus.

Wie lässt sich die Entzündung behandeln?

Der Körper kann beim “Kampf” gegen die Ursache unterstützt werden. Dies kann je nach Ursache durch unterschiedliche Ansätze erreicht werden:

  • Beseitigung von Mangelzuständen
  • DHT-Blocker, die die Wirkung der Androgene reduzieren.
  • Anregung der Selbstheilungskräfte bei Mikroverletzungen
  • Entzündungshemmende Wirkstoffe und Nährstoffe in Haarpflege und Ernährung
  • Sanfte und reizarme Haarpflege

 

Hellohair setzt genau hier an und gibt dem Körper die Möglichkeit, diese Entzündung zu bekämpfen und stattet ihn mit den richtigen “Waffen” aus. Die Entzündungswellen werden gebrochen und die Chronifizierung der Haarfollikel gestoppt.

 

  • Deshalb enthalten Haarserum/ Shampoo: entzündungshemmende, antioxidative und antiandrogene Wirkstoffe. Dadurch wird das Gleichgewicht wiederhergestellt und die Entzündungsreaktion abgeschwächt.
  • Die schädigende Wirkung auf die Haarwurzeln wird so zunächst eingefroren. Dennoch sollte weiter nach den Ursachen geforscht werden, was die Entzündung ausgelöst hat. Dazu gibt es verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten (Hautbiopsie, Blutuntersuchung etc.).

Zusätzlich wirken Nahrungsergänzungsmittel entzündungshemmend, prophylaktisch oder bei bereits bestehendem Bedarf. Darüber hinaus erhält das Haar alle Nährstoffe des täglichen Bedarfs und kann sich optimal entwickeln.